Die Bundesregierung hat entschieden. Die Brennelementesteuer wird nicht abgeschafft. Als erster Konzern will nun E.ON dagegen klagen. Die Begründung, man müsse die Interessen der Anleger wahren ist dabei an Zynismus kaum zu übertreffen. Richtig ist einzig und allein die Aussage, dass den Konzernen nun jedes Jahr riesige Gewinne durch die Lappen gehen.
Die armen Energiekonzerne!!! Seit Jahrzehnten streichen sie Subventionen ein, produzieren billigen Atomstrom und erhöhen ständig die Preise. Jedes Jahr werden Rekordgewinne eingestrichen und immer größere Dividenden ausgeschüttet. In die Sicherheit der älteren AKW's wurde allerdings nicht wirklich investiert, das hätte ja die Gewinne geschmälert. Statt dessen wurden immer neue Subventionen eingefordert und es ist völlig unklar, wofür diese im Endeffekt eingesetzt wurden.
Seit Jahren zeichnet sich in Deutschland eine Abkehr von der Atomenergie ab, ein Weg hin zu erneuerbaren Energien. Die Manager von E.ON, Vattenfall und Co. haben jedoch die Zeichen der Zeit nicht erkannt und in sträflicher Weise Investitionen in diese Richtung unterlassen oder nur halbherzig mal ein paar Euros investiert. Man musste ja an die aktuellen gewinne denken und an die Zufriedenheit der Aktionäre. Frei nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Der Wille einer immer weiter steigenden Anzahl von Bundesbürgern, die keine Atomenergie mehr wollen, wurde einfach übergangen. Die Manager der großen Oligarchen am Strommarkt haben einen schlechten Job gemacht: Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Und genau das ist aber der Job eines Managers, sein Unternehmen auch für die zukunft rechtzeitig zu wappnen.
Keine Panik: Auch nach der Abschaltung des letzten AKW in Deutschland werden die großen Konzerne nicht pleite sein, sie haben genug finanzielle macht, um noch auf den Zug aufzuspringen und in erneuerbare Energien zu investieren. Auch, um späterihre Aktionäre weiterhin glücklich zu machen.
Die Androhung einer Klage durch E.On hat den bitteren Beigeschmack, dass es sich hierbei um eine Klage auf ein Gewohnheitsrecht handelt. Vater Staat hat jahrzehntelang durch Subventionen und Steuervergünstigungen zu den Riesenprofiten beigetragen. Man hat sich daran gewöhnt und so soll es auch bleiben. Und gefälligst soll auch Vater Staat die Kosten für die Entsorgung der atomaren Altlasten aufkommen. Selbstverständlich auch für die Polizeieinsätze während der Castortransporte. Bloß nicht die Gewinne antasten. Zur Erinnerung: Die Brennelementesteuer sollte dazu dienen, Asse zu sanieren. Außerdem darf man sich sicher sein, dass auch die Brennelementesteuer an den Endverbraucher weitergereicht wird. Wo also werden die Gewinne geschmälert?
Man kann also zusammenfassend sagen, dass eine Klage eine reine Frechheit wäre und nur den Ruf des Unternehmens E.ON schädigen würde. Eine solche Klage würde den Managern die maske vom Gesicht reißen und die blanke Gier zum Vorschein bringen.
Die armen Energiekonzerne!!! Seit Jahrzehnten streichen sie Subventionen ein, produzieren billigen Atomstrom und erhöhen ständig die Preise. Jedes Jahr werden Rekordgewinne eingestrichen und immer größere Dividenden ausgeschüttet. In die Sicherheit der älteren AKW's wurde allerdings nicht wirklich investiert, das hätte ja die Gewinne geschmälert. Statt dessen wurden immer neue Subventionen eingefordert und es ist völlig unklar, wofür diese im Endeffekt eingesetzt wurden.
Seit Jahren zeichnet sich in Deutschland eine Abkehr von der Atomenergie ab, ein Weg hin zu erneuerbaren Energien. Die Manager von E.ON, Vattenfall und Co. haben jedoch die Zeichen der Zeit nicht erkannt und in sträflicher Weise Investitionen in diese Richtung unterlassen oder nur halbherzig mal ein paar Euros investiert. Man musste ja an die aktuellen gewinne denken und an die Zufriedenheit der Aktionäre. Frei nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Der Wille einer immer weiter steigenden Anzahl von Bundesbürgern, die keine Atomenergie mehr wollen, wurde einfach übergangen. Die Manager der großen Oligarchen am Strommarkt haben einen schlechten Job gemacht: Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Und genau das ist aber der Job eines Managers, sein Unternehmen auch für die zukunft rechtzeitig zu wappnen.
Keine Panik: Auch nach der Abschaltung des letzten AKW in Deutschland werden die großen Konzerne nicht pleite sein, sie haben genug finanzielle macht, um noch auf den Zug aufzuspringen und in erneuerbare Energien zu investieren. Auch, um späterihre Aktionäre weiterhin glücklich zu machen.
Die Androhung einer Klage durch E.On hat den bitteren Beigeschmack, dass es sich hierbei um eine Klage auf ein Gewohnheitsrecht handelt. Vater Staat hat jahrzehntelang durch Subventionen und Steuervergünstigungen zu den Riesenprofiten beigetragen. Man hat sich daran gewöhnt und so soll es auch bleiben. Und gefälligst soll auch Vater Staat die Kosten für die Entsorgung der atomaren Altlasten aufkommen. Selbstverständlich auch für die Polizeieinsätze während der Castortransporte. Bloß nicht die Gewinne antasten. Zur Erinnerung: Die Brennelementesteuer sollte dazu dienen, Asse zu sanieren. Außerdem darf man sich sicher sein, dass auch die Brennelementesteuer an den Endverbraucher weitergereicht wird. Wo also werden die Gewinne geschmälert?
Man kann also zusammenfassend sagen, dass eine Klage eine reine Frechheit wäre und nur den Ruf des Unternehmens E.ON schädigen würde. Eine solche Klage würde den Managern die maske vom Gesicht reißen und die blanke Gier zum Vorschein bringen.