Freitag, 30. April 2010

Burkaverbot in Belgien - eine Option für Deutschland?

Einstimmig hat das Belgische Parlament ein Burkaverbot beschlossen. So einstimmig, wie nur selten ein Beschluss gefasst wurde. Das zeigt, wie wichtig den belgischen Parlamentariern dieses Thema ist. In Deutschland würden unsere Volksvertreter erst mal so lange diskutieren bis keiner mehr weiß, um was es geht. Außerdem hätten wir großes Geschrei aus dem Lager der Grünen und der LINKEN, man dürfe so ein "Nazigesetz" nicht durchgehen lassen und müsse doch - bitteschön - die Sitten anderer Kulturen respektieren. Dass sich in Deutschland wahre Paralleelgesellschaften etabliert haben, ist diesen beiden Parteien ja bis heute entgangen. Sicher: Auch in Belgien hat es ein wenig gedauert, aber die Parlamentarier haben zugunsten ihrer Bevölkerung gehandelt und (hoffentlich) verhindert, dass weiterhin gespensterartig bekleidete Frauen durch die Städte ziehen.

Auch die Frauen, die von ihren Männern in so eine Burka gezwungen wurden, gehören schließlich der belgischen Bevölkerung an. Nun sollte endlich Schluss damit sein, dass sich diese Frauen im Hochsommer unter ihren Ganzkörperschleiern totschwitzen. Nun erhalten diese Frauen wenigstens ein bisschen etwas von dem, was man "Menschenwürde" nennt. Ein erster Schritt ist getan. Und es ist schade, dass im Europa des 21. Jahrhunderts so etwas gesetzlich geregelt werden muss, weil einige Migranten der Meinung sind, hier wieder das islamische Mittelalter einführen zu müssen.

Die belgischen Parlamentarier haben auch der "eingeborenen" Bevölkerung gezeigt: Wir wollen keine Paralleelgesellschaften mehr dulden. Und sie haben begonnen, die belgische Verfassung durchzusetzen, die, wie die deutsche, die Gleichberechtigung von Mann und Frau vorsieht. Und die Würde der Frau verankert.

Brauchen wir in Deutschland nun auch so ein Gesetz? Ich glaube nicht. Erstens weil bei uns kaum Frauen in Burkas rumlaufen (Ich habe sieben Jahre in Berlin-Kreuzberg gewohnt), zweitens gibt es in Deutschland das Vermummungsverbot. Und im Grundgesetz heißt es gleich am Anfang: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." So ein Gesetz ist im Endeffekt auch kaum durchzusetzen. Was bitteschön macht ein Polizist, der auf der Straße auf eine Frau mit Burka trifft? Soll er sie etwa ausziehen? Da das nicht geht, bleibt ihm nur die Feststellung der Personalien, um einen Bußgeldbescheid auszustellen. Woher aber will er denn wissen, dass die Besitzerin des Ausweises auch wirklich unter dieser Burka steckt? Da wäre immer das Problem mit dem Alibi: Die Dame erklärt später, zu besagter Zeit in der Küche Kartoffeln geschält zu haben, vielleicht habe ihre Mutter, Schwester, Tante oder sonst wer versehentlich ihren Ausweis mitgenommen...

Meiner Ansicht nach würde so ein Gesetz in Deutschland allerhöchstens ein Signal setzen. Ein Signal, das zeigt: Wir schützen unsere westlichen Werte. Und wir schützen auch die Würde der Frauen. Wir fangen an, unsere Gesetze auch gegen die durchzusetzen, die der Ansicht sind, hier islamische Traditionen aus dem tiefsten Mittelalter leben zu müssen. Glücklicherweise stellen diese Leute einen wirklich sehr geringen Bruchteil der Migranten dar.

Was wir eher brauchen ist ein Gesetz, dass den "Brauthandel" verbietet. Wir hatten ja in den letzten Tagen in Berlin damit einen Skandal und es ist bekannt, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern die Regel ist. Und ein Gesetz gegen den Brauthandel wäre auch daher wichtig, da wir ein solches in Deutschland noch nicht haben. Gut: Hier könnten die Paragraphen gegen Menschenhandel greifen. Aber in Berlin haben die Richter der schwangeren Braut lediglich einen Vormund gegeben, anstatt gegen die Brauteltern und Schwiegereltern mit aller Härte vorzugehen...









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Donnerstag, 29. April 2010

Griechenlands Pleite - unsere Chance

Griechenland steht vor dem Staatsbankrott und der deutsche Michel soll wieder mal zahlen. Nicht nur, dass jedes Jahr vom deutschen Staat - und somit vom deutschen Steuerzahler - Milliarden für das Experiment "Europäische Union" ausgegeben werden, die dann unter anderem nach Griechenland gehen, nein, jetzt sollen wir dafür zahlen, dass Griechische Rentner 80 Prozent ihrer letzten Bezüge als Rente bekommen!

Die regierenden Politiker verpflichten sich mit ihrem Amtseid sämtlichen Schaden vom deutschen Volke abzuwenden. Nun ist dazu die Gelegenheit. Bevor die Pleite Griechenlands und weiterer Länder (Italien, Portugal, Spanien...) auf unseren Schultern ausgetragen wird muss Deutschland aus dem Euro und der Europäischen Union austreten. Damit würden unsere Politiker sicher die deutliche Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes glücklich machen. Niemand in Deutschland ist per Volksentscheid gefragt worden, ob er in die Europäische Union eintreten will oder Wert auf den (T)Euro legt. Nun könnte man diese undemokratisch zustandegekommenen Punkte erledigen.

Für Deutschland würden sich fast nur Vorteile ergeben: Man spart sich die teuren EU-Beamten, muss sich nicht mehr durch schwachsinnige EU-Gesetze drangsalieren lassen (wie lang und wie krumm ist eine EU-Banane etc.), kann in Deutschland wieder wirklich etwas gestalten ohne durch die EU und schwachsinnige Regeln blockiert zu werden... Auf jeden Fall ist Deutschland dann nicht mehr verpflichtet, die jahrelangen Geldverbrennungen anderer Länder zu finanzieren. Und das wäre doch wohl "zum Wohle des Deutschen Volkes". Jedenfalls würde dieser Schritt Milliarden an Geldern sparen. Aber auf diesen Schritt darf man wohl vergeblich hoffen. Unsere Regierenden werden wie üblich wieder einmal gegen ihren Amtseid verstoßen und für die Pleiten anderer Länder Milliarden ausgeben. Diese werden selbstverständlich über Kredite finanziert, für die der deutsche Steuerzahler die Zinsen zahlen darf und die Deutschland noch tiefer in die Schuldenfalle treiben, damit auch noch die nächsten drei oder vier Generationen etwas von diesen Pleiten haben. Und vielleicht hat Deutschland dann irgendwann so viele Schulden im Namen der EU angehäuft, dass wir ebenfalls vor dem Staatsbankrott stehen... Und wer hilft uns dann? Griechenland? Spanien? Italien? Portugal?

Auf jeden Fall werden wir die versprochenen Steuererleichterungen nun nicht erleben, wir müssen ja die Schulden anderer bezahlen. Aber wenn es um die Bildung der Kinder in Deutschland, die Erhöhung der Renten oder die Anhebung von Sozialleistungen geht, wird man uns erklären, dass dafür kein Geld da sei. Danke Griechenland!

Wenn unsere Politiker nur noch einen Funken Verstand haben (ich gebe diese Hoffnung noch nicht ganz auf) sorgen sie dafür, dass Deutschland das schief gegangene Experiment "Europäische Union" beendet und wieder zur Mark zurückkehrt. Es hat sich deutlich gezeigt, dass die Skeptiker recht hatten. Man kann Länder nicht in die Eurozone holen, die dafür nicht bereit sind. Das war jedem normal sterblichen Menschen klar, nur unseren und den europäischen Politikern nicht. Dafür hat man ein schnell aufgeblähtes Kartenhaus geschaffen, das nun einzustürzen droht.









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Sonntag, 11. April 2010

Geburtstag und andere Tragödien

Meinen Geburtstag haben wir nun also geschafft. Mit 36 Jahren bin ich nun ein alter Sack und sollte mich so langsam darauf einstellen, etwas vorsichtiger zu werden. Man wird halt nicht jünger. Klüger allerdings auch nicht wirklich. Am schönsten war, dass mein polnischer Freund Zygmunt ebenfalls gekommen war und ein paar Tage in Berlin war. Da brauchte ich mich wenigstens nicht über das bekloppte Fernsehprogramm aufzuregen. Nachdem Er am Dienstag wieder nach Hause gefahren war, begann mein Kater Whiskey, der Dickbauch, eine Kotzattacke nach der anderen zu bekommen. Das ging so bis gestern. Ständig dieses Teppich scheuern! Aber ich habe ihm gestern ein Schälchen grünen Tee gemacht. Erst wollte er den nicht trinken, aber nachdem ich ihm gezeigt hatte, dass ich den ja auch trinke schien er zu denken: 'Was Papa trinkt kann ja wohl für mich nicht schlecht sein'. Er schlabberte den Tee weg, auch wenn er dabei nicht wirklich begeistert aussah. Ehrlich gesagt hat ihm Sokrates, mein anderer Kater, dabei geholfen. Danach bekam er eine Kotzattacke wie ich sie bei ihm noch nie vorher erlebt habe und hat sich leergekotzt. Nun scheint damit ruhe zu sein. Ich denke es war die Aufregung der letzten Tage...

Dann bekam ich gestern früh von Daddy eine E-Mail, Kaczyński, der polnische Präsident, sei tödlich verunglückt. Ich fand es nicht sehr tragisch, konnte den sowieso nicht leiden weil er ständig gegen Deutschland und die Deutschen gewettert hat. Und nicht nur gegen uns. Zwei Stunden später erhielt ich eine SMS von Zygmunt, in der er fragte, wie es denn nun mit Polen weiterginge. Ich wusste, dass er Kaczyński auch nicht leiden konnte. Ich rief ihn an und meinte, wir stünden an seiner und der Polen Seite. Er hat tatsächlich geheult. Als ich ihn fragte, was das denn solle, er hätte ihn doch schließlich auch nicht gemocht und nur auf ihn geschimpft, meinte er, das sei eine Tragödie, eine Tragödie für Polen. Ich meinte, dass ich seine Reaktion nicht wirklich verstehen könne, schließlich sei Kaczyński der Elefant im Porzellanladen gewesen und sie hätten nun die Chance, einen normalen Präsidenten zu bekommen. Da beendete er sehr erbost das Gespräch. Das habe ich auch erst nicht verstanden. Erst, als ich in den Nachrichten erfuhr, wie viele der polnischen regierung dabei ums Leben gekommen waren, verstand ich, was er meinte. Es ist wirklich eine polnische Tragödie. Da sind wirklich de Besten - von Kaczyński abgesehen - der Regierung und verschiedener Organisationen ums Leben gekommen. Aber dabei sieht man auch, wie verlogen unsere Regierenden sind: Sie haben ständig auf Kaczyński geschimpft. Aber beim kondolieren wird nur der Name Kaczyński genannt... Ich glaube, das muss ich nicht verstehen.