Freitag, 23. Oktober 2009

Harte Woche, harter Job und furchtbare Ohrenschmerzen

So. Nun ist wieder eine harte Woche für mich vorbei. Gestern waren sogar die Oberhäuptlinge von unserem Auftraggeber da. Und plötzlich habe ich auf dem linken Ohr gar nichts mehr gehört, nur ein Pfeifen. Also habe ich nach vier Stunden abgebrochen, habe mir eine Überweisung zum Ohrenarzt geholt, um festzustellen, dass am Donnersteg alle Ohrenärzte bereits um 12:00 Uhr ihre Praxen schließen. Also steht man mit 'nem tauben und schmerzenden Ohr in der Bundesdeutschen Hauptstadt. In einer Apotheke wusste eine Mitarbeiterin einen Ohrenarzt, der bis 18:00 Uhr aufhat. Der war allerdings im Urlaub. Also bin ich heute mit meinem pfeifenden Ohr zum HNO, der eine Trommelfellentzündung feststellte, mir Tropfen verschrieb und Rotlicht empfahl (soll ich jetzt in den Puff???). Das mache ich jetzt alle zwei Stunden (drei mal täglich soll ich), damit ich Montag wieder hergestellt bin.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Frustrierende Woche vorbei, die nächste steht bevor

So. Nun ist es geschafft. eine richtig gut frustrierende Woche liegt hinter mir. Die nächste steht allerdings bevor. Derzeit haben wir eine richtig geile superscheiß Kampagne, wo nicht wirklich viel zu holen ist. Und auch bei unserem normalen Arbeitsfeld haben wir Datensätze, mit denen man nicht mehr viel anfangen kann. Und Gerüchten zufolge soll das in Zukunft so weitergehen. Das ist mir eigentlich scheißegal, mein Vertrag läuft eh nur noch bis zum 23. November. Und ich bin mir sicher, dass ich noch diesen Monat einen neuen Vertrag unterschreibe.

Samstag, 3. Oktober 2009

Riesen in Berlin

Den Taucher habe ich Samstag früh gesehen. Ich war mit meinen Eltern mit dem Schiff zu ihm gefahren. Er kniete noch im Wasser, gehalten von Seilen, die wiederum an einem Kran hingen. Bis zur Brust war er im Wasser. Um 10:00 Uhr sollte es dann los gehen, aber - wie Künstler nun mal sind - dauerte es dann doch bis 10:15 Uhr bis etwas passierte. Die Marionettenbedienungen in ihren Livréen nahmen ihre Plätze ein, die Band begann zu spielen. Ganz langsam stand dann der Riese auf. Der Kran hievte ihn dann auf die Brücke, die Mitarbeiter reinigten ihn schnell mit Feuerwehrschlauch und Schrubbern und erst da sah man wirklich, wie riesig diese Marionette ist. Gespanntes Erwarten in den Gesichtern ringsum. Dann begann er tatsächlich zu laufen. Wenn man nur ihn sehen würde wäre das schon ein wenig unheimlich. Aber man sieht auch noch die Bedienungen, Mitglieder des französischen Straßentheaters "Royal de Luxe", die sich mit aller Körperkraft in die Seilzüge legen, um ihn in Bewegung zu setzen. Wir haben auf dem Schiff vor Kälte gezittert, die Menschen am Ufer wahrscheinlich auch. Den Marionettenbedienern war das Wetter wohl gerade recht, auch wenn es nieselte und ziemlich ungemütlich war. Ihnen war garantiert warm. Und erstaunlich war vor allem, mit welchem Tempo er voranschritt. Unglaublich. Aber Ihr könnt Euch selbst davon überzeugen, ich stelle hier mal ein paar Fotos rein. Fragt mich aber bitte nicht, warum einige Fotos so rotstichig sind.


Riesen

Und für die, die sich von den absolut natürlichen Bewegungen dieser Riesenmarionette keine Vorstellung machen können, gibt es hier noch zwei Videos:



Und hier läuft er dann, ich hoffe, es ist zu sehen, wie die Männer an den Seilzügen zu ackern haben. Das verzitterte Bild bitte ich zu entschuldigen, wie gesagt, es war wirklich saukalt und hat genieselt.