Gestern war es nun so weit. Der letzte der vier Weisen war gesplittert. Mein Kumpel und Zahnarzt Thomas wollte ihn schon 2006 rausziehen, ich habe mich allerdings drei Jahre erfolgreich darum gedrückt. Nun ist er raus. Bei meiner Angst vorm Zahnarzt habe ich es mir schlimmer vorgestellt, als das Ziehen eigentlich war. Allerdings bin ich auch nicht zu Thomas gegangen (zu weit, da müsste ich durch fast ganz Berlin), sondern zu der Zahnärztin, zu der meine ganze Familie geht. Die fand auch heraus, dass ich vor 15 Jahren schon mal bei ihr war. Jedenfalls, das Ruppen ging ganz schnell, allerdings waren zwei Wurzeln weggebrochen. Da sie selbst die Wurzeln nicht mehr rausbekommen hat gab's eine Überweisung zum Kieferchirurgen. Und beim Chirurgen war's wie auf 'ner Folterbank. Der hat ständig nachgespritzt. Der hat mir den Oberkiefer auf der Innen- und Außenseite aufgemacht, mit der Fräse geschnitten u. s. w., aber er hat alles rausgekriegt. Und genäht. Naja. Und jetzt tut mir halt die Fresse weh.
Allerdings auch eine gute Nachricht: Ich habe morgen ein Vorstelungsgespräch bei einer Firma. Mein Jahresvertrag läuft ja am 23. November aus, also in zwanzig Tagen.
Auweia, das tut wirklich weh. Biste Krankgeschrieben? Das habe ich letztes Jahr hinter mich gebracht, alledings nicht bei einem Weisheitszahn. Gute Besserung wünscht Peter
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